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Lüneburger Lebensgefühl

geschrieben von Lüneburg Marketing GmbH im Oktober 2015

Die Lüneburger Sülfmeistertage sind zugleich der Startschuss für den neuen Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH: Am 1. Oktober tritt Claudio P. Schrock-Opitz sein Amt an

Die Mannschaften sind gewählt, die Wettspiele ausgetüftelt und Kandidaturen für den Titel des Sülfmeisters festgelegt – wieder einmal rüstet sich Lüneburg für sein großes Fest mit historischem Hintergrund, die Sülfmeistertage. Petra I. wird das Zepter als amtierende Sülfmeisterin abgeben – sie ist Vertreterin des stets starken Wettkampfteams der Marktbeschicker. Eine ganze Reihe Sülfmeister aus den Reihen der Markt­beschicker gab es bereits, darunter Cord I., im ­realen Leben Ehemann der Sülfmeisterin. In diesem Jahr treten die Marktleute gegen ebenso starke Gegner wie etwa die Teams der Salztherme, der Sparkasse Lüneburg, des Klinikums und der Freiwilligen Feuerwehr an. Es bleibt also spannend, wer den Titel davontragen wird. Weitere teilnehmende Mannschaften haben sich aus den Unternehmen Panasonic, der GFA Lüneburg, der Avacon, Mitgliedern von „Kampfsport Lüneburg“ und den Lüneburger Gartenfreunden gebildet. Auch ein neuer Protagonist steht für Lüneburg in den Startlöchern und blickt mit interessierten Augen auf die Sülfmeistertage: Claudio P. Schrock-Opitz wird ab dem 1. Oktober als Geschäftsführer der ­Lüneburg Marketing GmbH das Unternehmen leiten und mit den Sülfmeistertagen quasi seinen Einstand in der Hansestadt feiern. Der studierte Hotel­betriebswirt stammt aus Leer in Ostfriesland und war die letzten 20 Jahre als Geschäftsführer verschiedener Tourismusdestinationen tätig, davon 13 Jahre lang als Kurdirektor des Nordseeheilbades Norddeich. „Die Lüneburger Sülfmeistertage sind als Veranstaltung mit realem historischem Bezug ein echter Dauerbrenner und keine Eintagsfliege, wie es Historienfestspiele mitunter sein können“, meint Schrock-Opitz. Er freut sich, in Kürze an der Entwicklung Lüneburgs an maßgeblicher Stelle mitwirken zu können. Kennengelernt hat der 48-Jährige die Hansestadt bereits bei früheren Besuchen. „Das Gesamtpaket, das Lüneburg zu bieten hat, begeisterte mich schon damals“, erzählt er, „die Einkaufsmöglichkeiten, die Lage im Raum, das Stadtbild, das Flair, der Menschenschlag …“ Mit der Stadt verbindet er eine Reihe Alleinstellungsmerkmale, so zum Beispiel die Fülle an hoch­wertigen Einzelhandelsgeschäften, die rund 1.400 Baudenkmäler, das rege Kulturl­eben oder die Telenovela „Rote Rosen“. All das ­wecke, so Schrock-Opitz, Begehrlichkeiten bei den Gästen, die Stadtgeschichte erleben und entspannt Shoppen gehen, die Drehorte der „Roten Rosen“ aufsuchen oder auch Wellness in der Salztherme genießen können.

Claudio P. Schrock-Opitz wird ab dem 1. Oktober als Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH das Unternehmen leiten.

„Lüneburg vermittelt einfach ein tolles Lebens­gefühl“, schwärmt der künftige Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH, der schon einige besonders schöne Ecken der Hansestadt ausgemacht hat. „Besonders gut gefallen mir das Wasserviertel und generell die mittelalterliche Architektur.“ Schrock-Opitz, der nach Ausbildung und Studium in der Kongresshotellerie und der Hotel­ent­wick­lungs­gesellschaft Upstalsboom tätig war, will den Fokus seiner Arbeit für die Vermarktung Lüneburgs auf eine marktorientierte Stadtentwicklungspolitik legen und dabei eng mit Gesellschaftern und Schlüssel­akteuren zusammenarbeiten. „Dabei ist mir Benchmarking generell sehr wichtig, das heißt, von den Besten im Segment Stadtmarketing lernen und dabei Gutes laufend verbessern“, betont Schrock-Opitz. Stadtverwaltung und Politik seien innovativ unterwegs, beispielsweise in puncto Wettbewerbe wie „Nachhaltige Stadt“ oder „Zukunftsstadt“. Außerdem trage das Engagement des Lüneburger Citymanagement e.V. (LCM) bereits seit Jahrzehnten Früchte. Auf dieser Basis gelte es, gemein­sam mit der Mannschaft und den Gesellschaftern der Lüneburg Marketing GmbH den Erfolg abzusichern und realistische Perspektiven zu entwickeln. Claudio Schrock-Opitz freut sich nun darauf, seine künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen zu lernen. Ein lang vertrautes Gefährt wird wohl auch zum guten Lüneburger Lebensgefühl beitragen: ein VW Käfer, Baujahr 1956. „Den habe ich zuletzt einer Totalrestauration unter­zogen“, verrät Schrock-Opitz – „pünktlich zum 60. Geburtstag des Wagens im Jahr 2016.“

www.lueneburg.info

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