Nicht ohne uns
geschrieben im Februar 2017In Kooperation mit dem gemeinsamen Integrationsbeirat von Hansestadt und Landkreis Lüneburg zeigt das SCALA Programmkino den Dokumentarfilm „Nicht ohne uns“ am Dienstag, 21. Februar um 19:30 Uhr – Eintritt frei!
Seit 2008 fördert der gemeinsame Integrationsbeirat die Integration von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund, die in Hansestadt und Landkreis Lüneburg leben. Er soll sie ermuntern, allgemeine und besondere Integrationsangebote zu nutzen. Mitglieder sind neben Menschen mit Migrationshintergrund und der Ausländerbeauftragten auch Vertreter der freien Wohlfahrtspflege und des Sports, der Integrationsleitstelle sowie Mitglieder des Rates und des Kreistages.
In seinem Leitbild setzt der Integrationsbeirat folgende Schwerpunkte für seine Arbeit: „Alle Menschen haben grundsätzlich einen Anspruch auf Gleichbehandlung, ungeachtet ihrer Nationalität und ethnischen Herkunft, ihrer Religion und ihres
Geschlechts.
Wir verstehen Zuwanderung als Gewinn und sehen die Integration zugewanderter Bürgerinnen und Bürger daher als eine wichtige kommunale Aufgabe, die ressortübergreifend als Querschnittsaufgabe zu behandeln ist. Wir unterstützen alle Bürgerinnen und Bürger dabei, eine aktive und selbstbewusste Rolle bei der Gestaltung und Fortentwicklung des Integrationsprozesses zu übernehmen. Dazu gehören insbesondere die Unterstützung bei der Mitwirkung an politischen Entscheidungsprozessen, die Anregung bürgerschaftlichen Engagements und die Förderung von Kontakten. Es wird mit Beteiligung der Organisationen von Menschen mit Migrationshintergrund, wie z. B. Selbsthilfegruppen und Migrationsdiensten, ein Integrationskonzept entwickelt. Dieses bietet Menschen unterschiedlicher Herkunft Möglichkeiten der Einbindung und Einbeziehung in die Gestaltungs- und Entscheidungsprozesse.“
Am 21. Februar ist der Integrationsbeirat zu Gast im SCALA Programmkino und präsentiert den Dokumentarfilm „Nicht ohne uns“ von Sigrid Klausmann: 15 Länder, 16 Kinder, 5 Kontinente, 1 Stimme – so unterschiedlich ihr Lebensumfeld, so unterschiedlich ihre Persönlichkeiten auch sind, so sehr ähneln sich ihre Ängste, Hoffnungen und Träume und die eindrückliche Mahnung, unsere Welt zu erhalten.
Egal ob privilegiert aufwachsend in der westlichen Wohlstandsgesellschaft oder in den armen Regionen Afrikas oder Asiens und unmittelbar konfrontiert mit Kinderarbeit, Prostitution, Krieg und Gewalt, haben alle diese Kinder die universelle Sehnsucht nach Sicherheit und Frieden, Glück, Freundschaft und Liebe. Sie eint die Ablehnung und die Angst vor Krieg und Gewalt. Jedes einzelne dieser Kinder macht dabei sich Sorgen um die Natur und die damit verbundene Zerstörung ihres direkten und indirekten Lebensraums. – Der Eintritt ist frei!!
Fotos: Farbfilm
Anzeige
Weitere Artikel:
Bardowicker Gesäßhuldigung
Brutzeln und kochen für den Denkmalsc...
Frieden war das schönste Geschenk
Willkommen im Katzenparadies
Plötzlich scheinreich
Trabis, Tränen und eine Stadt im Taum...
Wie geht eigentlich Kunst?
Bruchbuden gegen den Wohnraum-Mangel
Auf der Lüneberger Heide?
„Der Sturm“ wird ein Bühnen-Orkan
Der Hochzeitstag ist auch nur ein Datu...
Re(h)agieren Sie rechtzeitig
Ein Tag für Ja-Sager
Gehen Sie doch einfach mal am Stock...
Oase des Glücks
Die Kampfkunst des Mittelalters
Wie böse ist die Schlange wirklich?
Per App auf Zeitreise
Rule Brexitannia
Suchbild des Monats September 2019
Lüneburg Aktuell
Lüneburg Aktuell
Heute schon lesen was morgen in der Zeitung steht
Veranstaltungskalender
Mittagstisch
Kleinanzeigenmarkt
http://www.lueneburgaktuell.de/