...ich und meine Reptilien
geschrieben von Irene Lange im Mai 2014Michael Stellin, 31. Lebt in Lüneburg seit 2007
Wo andere Kinder sich ein Kuscheltier wünschen, waren es bei mir Schlangen oder Vogelspinnen. Doch weigerte sich meine Mutter, mit dieser Art von Haustieren gemeinsam unter einem Dach zu leben. Den Wunsch Reptilien zu halten habe ich mir erst im Erwachsenenalter erfüllt. Heute leben zwei wunderschöne Exemplare der Boa Constrictor im geräumigen Terrarium in unserem Wohnzimmer. Es ist die Schönheit und Anmut dieser herrlich gezeichneten Schlangenkörper, die mich immer wieder fasziniert. Zudem strahlen die Tiere eine große Ruhe aus. Alle vier bis sechs Wochen ist Fütterungszeit. Da zeigt sich dann die unbändige Kraft der Schlangen – speziell beim Töten der Beute. Doch meist gibt es tiefgefrorene Küken oder Ratten. Weitere Terrarien sind von den drei ausgewachsenen Vogelspinnen Lisa, Rosi und Molly bewohnt. Drei junge Exemplare habe ich kürzlich bei einer Reptilienbörse erstanden. Auch sie haben durchaus ihren eigenen Charakter. Last but not least leben noch die Frettchen Ork und Elbi bei uns – die einzigen Haustiere, mit denen man — so sie es zulassen – kuscheln kann.(ilg)
Foto: Enno Friedrich
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