Auf ein Neues!
geschrieben im Januar 2012Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“ – das wusste bereits der Künstler Francis Picabia und beschrieb damit keinen geringeren Vorgang als den des Strebens nach positiver Veränderung. Den Jahresanfang haben auch wir in der Redaktion genutzt, um einige Neuerungen vorzunehmen und unserem Magazin auf mancher Seite ein neues Gesicht zu verleihen; so ist die eine oder andere Standard-Rubrik einer neuen Idee gewichen, wie beispielsweise jener, die mit dieser Ausgabe beginnend sicher nicht nur die Automobil-affinen Herren ansprechen wird: Unser Redakteur hat sich über Land und in die Scheunen und Garagen der Region begeben, auf die Suche nach den „Chromjuwelen“, der Elite der Oldtimer, die dort als behüteter Augapfel ihrer Besitzer meist ein eher tageslichtfernes Leben fristen.

Omnipräsent und alles andere als tageslichtfern scheinen dagegen die Figuren der neuen Kolumne von Hansi Hoffmann in der TV- und Zeitschriftenwelt. Ob der Bauer seine Frau sucht, die ob der harten Landarbeit „fick und fertig“ ist, oder aber Frau Geissen mit einen neuen Sinnspruch („Leben ist Leben“) die Welt bereichert: Sie alle kommen an Hoffmanns spitzer Feder und der Rubrik „Show hin – schau her: Ketzerisches aus den TV-Studios“ nicht vorbei – jede Ausgabe naturnah illustriert vom Lüneburger Karikaturisten Charly Krökel.
Weniger „up to date“ zeigt sich Dr. Werner H. Preuß, der sich mit seinem immensen Wissen der Lüneburger Historie widmen und mit aufwändig recherchierten Erkenntnissen über die vergangenen Jahrhunderte unserer Stadt selbst bei gebürtigen Salzstädtern hin und wieder für einen überraschten Gesichtsausdruck sorgen wird.

Menschen, die sich von ihrer inneren Stimme zu ihrer wahren Berufung leiten ließen und sich damit einen Lebenstraum erfüllten, widmet Christine Dittmann jeweils ein Kapitel in unserem Magazin; und Sarah Kociok, Studentin an der Leuphana und freie Redakteurin, wird in Zukunft über Projekte berichten, die von Studentenhand initiiert sind und doch eine unmissverständliche Relevanz auch für die Stadt und das Leben in ihr haben – womit wir wieder bei Picabia wären und seinem Aufruf zur Innovation und zum „Um-die-Ecke-denken“ – der „Nachwuchs“ trägt zweifelsohne mit sehr wachem Blick und klaren Gedanken dazu bei.
Sie Monat für Monat von Neuem inspirieren zu können mit einer Vielfalt an Themen über die Menschen, die Kultur und die Alltagsgeschichten dieser Stadt – das haben wir uns auch für das Jahr 2012 vorgenommen.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ihre QUADRAT-Redaktion
Fotos: Enno Friedrich, Sarah Kociok; Repro: Werner H. Preuß; Illustration: Charly Krökel
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